Frisch gegessen oder in flüssiger Form: Der Apfel ist die beliebteste Frucht in der Schweiz. Dazu passt die vom Holderhof neu lancierte Apfelsaft-Produktelinie. Die Holderhof Produkte AG setzt dabei voll auf den einheimischen Anbau. Im letzten Herbst lieferten Landwirte aus der Region erstmals ihre frisch geernteten Mostäpfel beim neu erstellten Fruchtverarbeitungszentrum in Sulgen ab. Sauber getrennt nach Produktionsverfahren wie beispielsweise Bio, Demeter oder auch konventionell kippten sie dort die Ware in die entsprechenden Silos. Von dort starten die Äpfel in den Verarbeitungsprozess und enden nach einem schonenden Pressverfahren als frischer Apfelsaft in einem der grossen Tanks. Dabei setzt die Holderhof Produkte AG voll auf Direktsaft, der in der Bevölkerung beliebter ist als die Säfte aus Konzentraten. Und das hat Gründe: In einem Test der Stiftung Warentest in Deutschland schnitten ausschliesslich Direktsäfte mit einem «gut» ab. Der Hauptunterschied zu den Säften aus Konzentrat lag in der Sensorik, also beim Geruch, dem Geschmack und der Konsistenz. Zudem ist die Herstellung von Saftkonzentrat in der Verdampfungsanlage energieintensiv, weshalb Direktsaft in Umweltbilanzen besser abschneidet.
Schorle oder Apfelsaft?
Die neue Apfelsaft-Produktefamilie unter der Marke «Holderhof» besteht je aus einer reinen Apfelsaft- und einer Schorle-Linie. Wo liegt der Unterschied? Wie der Name es bereits ausdrückt, enthält der reine Apfelsaft tatsächlich nur Saft aus der Frucht. Die Schorle hingegen ist eine verdünnte Saft-Variante mit einem Fruchtsaft-Wasser-Verhältnis von 60 zu 40 Prozent und ist üblicherweise mit Kohlensäure versetzt. Bei beiden Typen sind naturtrübe oder klare Versionen erhältlich. Trüb kommt der Saft jeweils gleich nach der Presse heraus und enthält noch sichtbare Fruchtteile des Apfels – sogenannte Schwebstoffe. Der klare Apfelsaft hingegen fliesst in einem zusätzlichen Verarbeitungsschritt durch einen Filter, wo diese Bestandteile hängenbleiben. Der trübe reine Apfelsaft gilt als die natürlichste Variante und enthält am meisten der gesundheitsfördernden Sekundärstoffe. Deshalb heisst es landläufig auch «An Apple a day, keeps the doctor away». Für die Herstellung von einem Liter reinen, naturtrüben Apfelsaft braucht es etwa 1.2 Kilogramm Mostäpfel. Mit einem Glas reinen, naturtrüben Apfelsaft pro Tag ist man hier also bereits gut unterwegs.
In Bioqualität oder als Private Label
Die Produkte der neuen Apfelsaft-Linie des Holderhofs werden entweder biologisch-zertifiziert oder in konventioneller Form angeboten. Die verschiedenen verfügbaren Produktvarianten mit den jeweiligen Abfüllformaten in PET- oder in edlen Glasflaschen finden sie hier. Die Holderhof Produkte AG ist zudem auf die Produktion von Eigenmarken spezialisiert. Damit ergibt sich nicht nur für Detailhändler, sondern auch für andere Firmen die spannende Gelegenheit, den trendigen Direktsaft aus einheimischen Äpfeln unter ihrer Marke oder mit dem eigenen Logo anzubieten. Das geht übrigens bereits ab einer Menge von 10’000 Flaschen los. Dank den modernen Anlagen und effizienten Verarbeitungsstrukturen sind die Preise zudem attraktiv.